Die Landtagswahl im Bundesland 
Nordrhein-Westfalen am 14. Mai 2000.



Jürgen Rüttgers darf sich nicht mit   seinen fremdenfeindlichen Slogans wie "Kinder statt Inder" und mit seinen dummen Postkartenaktion "Mehr Ausbildung statt mehr   Zuwanderung"-   profilieren.
 



 

Rüttgers - Nein, Danke

CDU- Nein, Danke


Der  Zukunftsminister der Vergangenheit (1994-1998) Jürgen Rüttgers will unbedingt  Ministerpräsident in Nordrhein-Westfalen werden. Er geht  mit billigsten und  primitiven rechts populistische Parolen auf Stimmenfang und versucht auf der Kosten der Ausländer, den jetzigen SPD- Ministerpräsident Wolfgang Clement  aus dem Sessel zu kippen.

Fairneß statt Fremdenfeindlichkeit

Für die in ihrem Kernbereich durch den Skandal der schwarzen Kassen und verdeckten Konten sehr stark betroffene CDU  ist mit dem Etiketten der katholischen bzw. christlichen sozialere, die für den Zusammenhalt der CDU/CSU wichtig war, und  mit diesem Deckmantel eine große Sensibilität für Alltagssorgen des deutschen Volkes zu entwickeln versucht hatte,ist jedes Mittel recht, um die Wahl zu gewinnen. Die großen Rechtsbrecher sind diejenige, die sich für "law and order" (Recht und Ordnung) stark machen wollten.  So erbärmlich wie die CDU ist kaum je eine Partei in der deutschen Nachkriegsgeschichte gedemütigt worden.
 

Obwohl Herr Rüttgers in der Öffentlichkeit sich als nachdenklicher Zukunftsorientierter  präsentiert, will er mit seiner "Hetzkampagne" mit dumpfem Ressentiment gegen ausländische IT-Experten, wie Manfred Güllner, Chef des Meinungsforschungsinstitutes Forsa formulierte, "offenbar Fremdenhass mobilisieren"; denn ein Großteil der Bevölkerung, besonders die Arbeitlosen, steht gegenüber dem Green-Card-Vorschlag des deutschen Bundeskanzlers Gerhard Schröder skeptisch gegenüber.

Rationalismus statt Rassismus

Anfang 1999 bekämpfte die CDU/CSU die Neuregelung des Staatsbürgerschaft mit irrationalsten Argumenten, wie "die Sicherheitslager des Landes durch die AusländerInnen mehr gefährdet als die von RAF in der Vergangenheit. Rüttgers soll auch  bei der maßgeblich  umstrittenen  Unterschriftenkampagne der hessischen CDU zur doppelten  Staatsbürgerschaft entscheidend mitgewirkt haben.

Sachlichkeit  statt Xenophobie 

Der als 1994 von Ex- Bundeskanzler Kohl zum Chef des damals neu geschaffenen Superministeriums für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie berufene Zukunftsmann Jürgen Rüttgers der CDU in den Jahren 1994 bis 1998 die Entwicklung verschlafen. Jetzt sucht er den Sündenbock anderswo. 

Reformation der CDU statt Ressentiment